Science Fiction US 2011. Der Titel verspricht leider mehr, oder vielleicht sollte man sagen, daß vielleicht etwas vergessen wurde: „Am Strand an der Polizeistation in 20 Minuten mit dem Bus zu erreichen!“ 😉 Dazu noch sämtliche US Army Klischees und wie üblich zwar überlegene, aber ziemlich dämliche Außerirdische. Technisch nicht sooo schlecht und für Fans durchaus sehenswert, aber auch nur für die. 3/10
Archiv des Autors: faithgoo
We Need to Talk About Kevin – Filmkritik
UK Drama von 2011. Eines muß man Tilda Swinton wirklich lassen; ihr ist kein Thema zu heikel und sie lebt ihre Rolle regelrecht erbarmungslos. Es geht um eine verstörend, destruktive Mutter-Sohn Beziehung oder viel mehr die Unfähigkeit zu eben dieser. Mutter zu sein als ausgewachsene Katastrophe und dabei beginnt alles doch recht harmlos, aber Kevin ist auch nicht ohne. Großartige Schauspieler und eine sehr ungewöhnliche Story. 7/10
Hell Ride – Filmkritik
Die Liste der Schauspieler ist erlesen: Larry Bishop, Michael Madsen, David Carradine, Eric Balfour, Dennis Hopper,… aber ich fürchte man muß schon Easy Rider, also die Mutter aller Biker Filme lieben, um auch mit diesem Schinken warm zu werden. Eine mehr als dürftige Rachestory, peinliche Motorräder, nackte Frauen und dumme Sprüche. Das wars schon. Oh, ich vergaß: der Produzent und Hauptdarsteller Larry Bishop sieht dermaßen lächerlich aus, aber das spielt eigentlich auch keine Rolle mehr… 1/10
Ich denke, an dieser Stelle erspare ich uns einen Trailer! Glaubt mir, selbst diese 2:30 min sind schon zu viel Aufmerksamkeit. Na gut, sagt aber nicht, ich hätte euch nicht gewarnt.
300 – Filmkritik
US Comic Verfilmung von 2006 u.a. mit Gerard Butler. Ein Sandalenfilm der besseren Art und ein brutales Schlachtepos im antiken Gewand. Grafik auf Topniveau but a little bit too much of Ruhm, Ehre und Bauchmuskelparade. Ansonsten spritzt vorwiegend das Blut der Perser, die doch arg degeneriert dargestellt werden. Der Comicstil dominiert schon ziemlich und Geschichtsstunden sollte man nicht erwarten. Gerade deshalb ein durchaus unterhaltsamer Film und somit 6/10
Old Boy – Filmkritik
Südkoreanischer Kult Thriller von 2003. Rache ist ja nicht wirklich originell als Filmthema, sondern schon in vielen Facetten abge- und bearbeitet worden, aber hier wird es auf die Spitze und die Tränen in die Augen getrieben. Eine Rache- und Gewaltorgie, die sich hinter keinem Tarantino verstecken muß bzw. kann, sondern wirklich schwere Kost. Trotzdem ein guter, sehenswerter Film, wenn auch nicht für jedermann oder -frau und ob der arme Tintenfisch sterben mußte, weiß ich leider nicht, aber ich hätte fast gekotzt… 6/10 Und zum Schluß noch ein Filmzitat: „Danke, dass Sie geduldig bis zum Ende dieser schrecklichen Geschichte ausgeharrt haben!“ 😉 Mehr muß zu diesem Film nicht gesagt werden, bzw. gedacht werden. Was dies jetzt wieder zu bedeuten hat?
Ein US Remake kommt 2014 in die Kinos…
Lösegeld – Filmkritik
Der Windows Leistungsindex – Sinn oder Unsinn?
Als der Index mit Vista eingeführt wurde, war die Kritik unüberhörbar, denn wirklich aussagekräftig war und ist er als Leistungstest (Benchmark) nicht, aber dafür ist er auch weniger gedacht. Vielmehr kann man so auf die Schnelle feststellen, ob der eigene PC den Leistungsindex einer Software erfüllt und somit laufen wird (zumindest theoretisch 😉 ). Im Prinzip also die altbekannten Mindestanforderungen verkürzt auf eine Zahl von 1-7,9. Nimmt man aber die 5 Einzelwerte unter die Lupe so kann man doch eventuelle Schwachpunkte im System finden. Aufzurufen ist das Ganze bis Win 8.0 unter Systemsteuerung / Leistungsinformationen und -tools.
Wer sein PC System insbesondere auf Grafikleistung oder Stabilität checken will, dem empfehle ich 3DMark 11 Basic Edition, Furmark oder Heavyload 3.3. Sie sind alle kostenlos, aber fordern die Hardware richtig. Eventuelle Schäden kann man daher nicht völlig ausschließen!
Ihr letzter Coup – Filmkritik
Französischer Thriller von 2003 mit genialer Besetzung (Marie Gillain, Vincent Elbaz, Zinedine Soualemund, u.a.) und einer wirklich ungewöhnlichen Story um eine junge Kamerafrau, die pleite und einsam in Paris auf ihre Chance hofft. Immer auf der Kippe zur Gangster Komödie und trotz einiger Ungereimtheiten ist dieser Film absolut sehenswert. 7/10
Ein Schnäppchen und ein Glücksfall in jeder Hinsicht
Zunächst einmal konnte ich die Grafikkarte günstig ersteigern. Die GTX580 ist eine Highend Karte, die zwar schon ein paar Jährchen auf dem Buckel hat, aber mit aktuellen Mittelklassekarten jenseits der 150 Euro locker mithalten kann. Nicht ganz sicher war ich mir wegen der Länge der Karte von rund 27 cm, aber sie paßt wie angegossen 😎 Die Probleme lagen dann auch eher oben, denn die 8poligen! und 6poligen zusätzlichen Stromanschlüsse ließen sich nicht vor dem Einbau einstöpseln, sondern paßten nur, weil der Gehäusebauer Lian Li mitgedacht hat und unterhalb der seitlichen 5.25 Schächte Platz gelassen hat. So paßte es dann mit etwas Fummelei doch alles rein. Glück gehabt und auch das Netzteil bringt die nötige Leistung, obwohl die Karte nach 600 Watt schreit…
Noch ein paar Impressionen…
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Prince Avalanche – Filmkritik
US Tragikomödie von 2013. Remake eines isländischen Films und Gewinner des Silbernen Bären für die beste Regie auf der Berlinale. Lance und Alvin haben die Aufgabe eine endlose Straße nach einem Waldbrand wieder herzurichten. Zwar gelingt es den beiden Hauptdarstellern (Emile Hirsch und Paul Rudd) weitestgehend die Längen des Filmes zu verdecken, aber trotzdem halte ich ihn für überbewertet. Roadmovie mit durchaus komischen Momenten, aber ohne jede Geschwindigkeit. Langsamkeit als Stilmittel. 5/10
The Salton Sea – Filmkritik
US Thriller von 2002 mit Val Kilmer und der Droge Crystal Meth in den Hauptrollen. Überdrehte, teils skurrile Darstellung des Drogenmilieus von L.A. und mittendrin der Junkie Danny Parker. Die eigentliche Geschichte dahinter erschließt sich erst ganz langsam und hält einige Überraschungen bereit. Top Besetzungen auch in den kleineren Nebenrollen. Ein klares: Angucken! 7/10
An dieser Stelle kein offizieller Trailer, sondern ein Filmausschnitt!
Löwen aus zweiter Hand – Filmkritik
US Komödie von 2003 mit der Top Besetzung Robert Duvall und Michael Caine. Der 12 jährige Walter (Haley Joel Osment) wird von seiner Mutter zu seinen durchgeknallten Onkeln abgeschoben. Die Story ist recht dünn, wird jedoch durch eine Afrika-Abenteuer-Erzählung gefüllt, sodaß der Film doch einen ordentlichen Unterhaltungsfaktor aufweist. Bei H. Osment fragt man sich allerdings, wie jemand mit einer solchen Hackfresse Karriere machen konnte 😉 5/10
(Trailer im US Original)
Druck- und Datenserver Projekt
Dieses Projekt habe ich aus 2 Gründen gestartet: ich wollte eine Stromsparalternative als Druck- und Datenserver integrieren und mich etwas mit der Freigabe von Dateien und der Rechtevergabe in Netzwerken befassen. Zudem bin ich sehr günstig an den Großteil der Komponenten gekommen, aber vor allem hatte ich wohl Langeweile 😎 Die Hardware stellte mich dann vor größere Herausforderungen als gedacht, weil das Gehäuse für meine Zwecke ohne Zweifel ungeeignet ist. Die 1. Grafikkarte war einen Zentimeter zu lang und die 2. war zu tief. Durch eine alternative Lüfterlösung und kleinere Sägearbeiten am Gehäuse wurde es passend gemacht, wobei Temperaturprobleme auf Kosten einer höheren Lautstärke durch den zusätzlichen Gehäuselüfter zunächst gelöst wurden. Da ist zwar das letzte Wort noch nicht gesprochen, aber zwischen einem Lüfter mit 800 Umdrehungen pro Minute und einem mit 1600 reagiert die Grafikkarte unter Last mit fast 15 Grad Unterschied. Let it burn!
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Die Kammer der toten Kinder – Filmkritik
Französischer Thriller von 2007. Viele Handlungs- und Zeitebenen verdichten sich zu einem spannenden Film mit einem hervorragend besetztem Ermittlerduo (Mélanie Laurent und Eric Caracava). Rache, Kindesentführung, Obsessionen, Traumata und einiges mehr werden hier als schwere Kost mit einigen Ekelmomenten serviert. Alleine die Darstellung des Zoowärters Van Boost ist exzellent. Unbedingt angucken. 8/10
(Trailer leider im franz. Original)
Der Notfall USB Stick
Irgendwann trifft es jeden! Ein unachtsamer Klick oder einfach Pech und schon hat man den Salat. Viren, Maleware oder sonstiger unappetitlicher Internetschrott macht sich im Betriebssystem breit und dann sollte man ihn haben: den Multi USB Stick (bootbar und mit diverser Software geladen)! Erstellen kann man ihn mit der Freeware YUMI und unter dieser Adresse findet man eine Kurzbeschreibung und den Download Link der englisch-sprachigen Software. Das Programm ist eigentlich selbsterklärend und erzeugt am Ende einen USB Stick von dem man diverse Antiviren-, Antimaleware-, Partitions-, eine Linux Distribution oder aber auch das Betriebssystem für eine Neuinstallation oder Reparatur starten kann. Die Auswahl läßt sich auch später noch verändern oder ergänzen!
Und noch ein Wort zu einem typischen Fehler: Das Speichern der eigenen Daten auf dem Systemlaufwerk ist schon fast eine Garantie eben diese irgendwann zu verlieren. Eine neue Partition läßt sich mit diversen Freeware Programmen schnell erstellen und schon steht einer eventuellen Neuinstallation des Betriebssystems nichts wesentliches mehr im Wege.