GB 2013. Thriller mit James McAvoy, Rosario Dawson, Vincent Cassel u.a. Sehr spannende Story über einen Kunstraub und die Manipulation des menschlichen Geistes; einige Wendungen sind nicht immer logisch nachvollziehbar, da sich Fiktion und Handlungsebenen stark vermischen, aber dem Unterhaltungsfaktor schadet dies kaum. Angucken 7/10
Archiv der Kategorie: Filmkritik
Reservoir Dogs – Filmkritik
US 1992. Von und mit dem Meister himself: Quentin Tarantino sowie der Starbesetzung Harvey Keitel, Michael Madsen, Steve Buscemi u.a. Ein grandioser Thriller um einen Raubüberfall! Reservoir Dogs war der erste Film von Tarantino, der den Weg ins Kino schaffte und begründete seinen späteren Ruhm. Pflicht: 9/10
Trailer leider in mieser Qualität und im Original. Nicht abschrecken lassen 😎
Update Datenbank
Die ersten 50 Filme sind drin. Viel Spaß damit.
Die Brücke / Transit in den Tod I und II – Filmkritik
Eine kleine Premiere auf meiner Seite, denn es handelt sich um Fernsehproduktionen mit jeweils 5 Teilen in Spielfilmlänge. Dänisch-schwedisch-deutsche Produktionen aus den Jahren 2011 und 2013 mit Sofia Helin und Martin Rohde als ungleichem Ermittlerduo in 2 Thrillern auf hohem Niveau und mit wirklich ungewöhnlichen Stories. Zum einen eine Verbrechensserie und zum anderen eine Terrorismusgeschichte rund um die Öresundbrücke, eine Auto- und Eisenbahnbrücke, die Dänemark und Schweden verbindet. Glänzend gespielt, technisch sehr ansprechend und absolut sehenswert. 8/10
Der Trailer verrät doch recht viel, ist also mit Vorsicht zu genießen!
Eine dritte Staffel ist in Vorbereitung.
Mississippi Delta / Im Sumpf der Rache – Filmkritik
Patrick – Filmkritik
Australischer Horror/Psychothriller aus dem Jahr 2013. Im Stile älterer Horrorschocker ala Psycho, nur leider auf niedrigstem Niveau. In einer Klinik für Hirntote werden Versuche gemacht, die leeren Hüllen wieder zum Leben zu erwecken. Darunter auch der nicht ganz so hilflose Patrick. Remake einer Produktion von 1978. Ich kenne das Original nicht, aber zumindest das Remake hätte man sich schenken können. 3/10 mit viel Wohlwollen, aber nur weil man sich zum Teil in gute, alte Filme zurückversetzt fühlt.
Wer mal einen Blick riskieren möchte. Leider nur ein englisch sprachiger Trailer.
The Fighter – Filmkritik
US Box Drama von 2010 mit Mark Wahlberg und Christian Bale in den Hauptrollen. Es geht zum Glück weniger um die Kämpfe als vielmehr um das Schicksal zweier Brüder dahinter. Der große Bruder, dem nie der Durchbruch gelungen ist, seit Jahren Crack raucht und von und in seinen Erinnerungen lebt und sein jüngerer Bruder, der obwohl er der bessere Boxer ist, nicht aus dem Schatten herauskommt. Insbesondere die nervige Familie im Hintergrund ist skurril und gleichzeitig absolut glaubwürdig. Auch für nicht Box Fans wie mich durchaus geeignet. 6/10
Die Vierte Art – Filmkritik
US Science Fiction Thriller von 2009. Milla Jovovich als Psychologin Dr. Abigail Tyler, die in der Kleinstadt Nome nach dem gewaltsamen Tod ihres Mannes dessen Studien fortführt und selber Entführungsopfer wird. Sehr nervig ist der ständige Hinweis auf die Echtheit der Ereignisse durch eingespielte Video- und Tonaufnahmen und ein Fernsehinterview. Ansonsten das übliche: sobald es „spannend“ wird, setzt die Kamera aus. Am gruseligsten ist m.M.n. die „echte“ Dr. Abigail Tyler lol 3/10 oder für Fans der Parapsychologie
Act of Valor – Filmkritik
US Action von 2012. Der weltweite Hightech-Krieg der Navy Seals gegen den islamistischen Terror. Von Hollywood produziert und von Washington bezahlt! oder einfach ausgedrückt: ein Propagandafilm für die US Armee und God’s chosen country. Durchaus unterhaltsam, wenn da dieser völlig überzogene Patriotismusdreck und die dämlichen Dialoge nicht wären ;-). Wer darüber hinwegsehen kann, bekommt Action auf hohem Niveau und gut in Szene gesetzt. Scheinbar chirurgische Eingriffe, die immer in einer gewaltigen Ballerei enden. 5/10
Trollhunter – Filmkritik
Norwegischer Fantasy Thriller von 2010! Durchaus spannend, aber auch ziemlich komisch. „Das ist der falsche Troll. Schnell weg hier!“ Steine und Grillkohle sind übrigens der perfekte Köder, aber auch eine lebende Ziege führt zum Erfolg. Hans der Trolljäger ist zwar ein Quell des Wissens und es gibt viel zu lernen für die Studenten, die ihn im Rahmen eines Filmprojektes begleiten, aber es hat auch immer was von „Try and Error“ 😎 Wem das Genre liegt, wird hier seine Freude haben. 7/10
Das erstaunliche Leben des Walter Mitty – Filmkritik
US-amerikanisches Komödie/Drama von und mit Ben Stiller. Eben dieser als extremer Tagträumer (wirklich ziemlich extrem!), der in seiner Phantasie alles und in der Wirklichkeit nicht viel aus seinem Leben gemacht hat, bis ihn sein Job überraschend dazu zwingt. Eine mit Action garnierte Komödie, Liebesschnulze und ein bißchen Kritik am „Hire and Fire“ System in den USA. Mir zu brav gespielt und zu kitschig. Technisch aber gut und zum Teil sehr schöne Landschaftsaufnahmen. Auch deshalb mit viel Wohlwollen 5/10
Outpost Black Sun – Filmkritik
Unsterbliche Nazi Sturmtruppen metzeln in Osteuropa alles nieder und es gibt nur einen Weg um sie zu stoppen. Die geheime Maschine des genialen Nazi-Wissenschaftlers Klausener muß zerstört werden. Kein Scheiß, das ist wirklich die Story. Der Vorgänger war wohl recht erfolgreich, also gab es diesen Aufguß. Ziemlich billiger Nazi-Trash, teilweise erzählt im Stil eines Videospiels. Vielleicht doch eher ein Töpferkurs an der Volkshochschule? 2/10
Van Diemen’s Land – Filmkritik
Australien 2009. Anfang des 19. Jahrhunderts fliehen 7 Strafgefangene aus einem Lager in Van Diemen’s Land (Tasmanien/Australien). Die Flucht auf die offene See mißlingt und ins Landesinnere folgt man ihnen nicht, denn dieser Ort wurde mit Bedacht gewählt und ihre Freiheit hat einen hohen Preis. Ein äußerst düsterer Film über eine lebensfeindliche Wildnis und wozu einen Kälte, Hunger und Verzweiflung treiben können. Schon sehr extrem und hart und zum Glück auch unvorstellbar. 4/10
Disturbia – Filmkritik
US 2007. Shia LaBeouf und Sarah Roemer in einer Neuinterpretation von Hitchcocks „Das Fenster zum Hof“ und auch wenn man die Vorlage hin und wieder erkennt, könnte man den Versuch als durchaus gelungen bezeichnen, wenn das Element Highschool-Komödie nicht so viel Platz eingenommen hätte. Das nimmt dem Thriller den Schrecken und zerlegt jede Spannungskurve. Das Gipsbein gegen Hightech einzutauschen, hat schon was, nur wen kümmert ein Keller voller Leichen im Nachbarhaus, wenn Hormone die überlebenden Teenies in die Horizontale zwingen? 4/10
Herr der Ringe I – III und Der Hobbit I und II – Filmkritik
Ich will ehrlich sein: Fantasy ist nicht mein Lieblingsgenre, aber sie sind mir doch ans Herz gewachsen. Die Hobbits, Zwerge, Elfen und Zauberer im Kampf gegen das Böse und Gollum mußte man ja liebhaben. Die Story erinnerte mich zwar definitiv an „Krieg der Sterne“, aber eben Fantasy auf technisch neuestem und höchstem Niveau und somit absolut genial und sehenswert. 8/10 Wohlgemerkt gilt diese Bewertung für die Trilogie „Herr der Ringe I – III“.
Der Hobbit hingegen hat mich schlicht und einfach gelangweilt und es folgt tatsächlich noch ein weiterer Teil! Ich hatte wirklich das Gefühl, das alles schon mal gesehen zu haben. Und so waren sie wieder auf einer langen Reise, schnarch, oh die Elfen, schnarch, blubber,… Echt nicht. Für schmachtende Fans vielleicht ein Genuß – für mich 4/10
1966 entstand ein Animationsfilm mit dem Titel „The Hobbit“ und der war ganze 12 Minuten lang!