The Raid I und II – Filmkritik

filmzelleAction/Martial-Arts von 2011 bzw. 2014 aus Indonesien! Wer auf endlose Kampfszenen diverser Kampfsportarten steht, liegt hier genau richtig. Der erste Teil besteht im Prinzip nur aus der Erstürmung eines Hochhauses durch eine Spezialeinheit der Polizei und überzeugt durch eben diese gradlinige und durchaus spannende Geschichte. Technisch auf höchstem Niveau. Wow, eine echte Überraschung. 8/10


Und kein Erfolg ohne Fortsetzung, was wie so oft leider etwas schief geht, denn die Aneinanderreihung der (Massen-) Kampfszenen muten eher wie ein Videospiel an, als an einen ernst gemeinten Actionfilm. Bis zum letzten Blutstropfen darf man getrost des Öfteren wortwörtlich nehmen, denn es geht zum Teil überhart zur Sache. Mehrere Psychopathen machen das Ganze auch nicht glaubwürdiger. Die komplexere Handlung und die Überlänge von fast 150 Minuten macht den Film eher anstrengend als besser. 6/10


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